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Versorgung im Wettkampf

Energetische Versorgung in Training und Wettkampf Sporternährung

Ausdauer bezeichnet die Widerstandsfähigkeit des Organismus gegen Ermüdung und die schnelle Regenerationsfähigkeit nach einer Belastung (insbesondere hinsichtlich sportlicher Betätigungen)1. Wir sprechen hier insbesondere von der Langzeitausdauer LZA 2 (35min bis 90min), LZA 3 (90min bis 6 Stunden) und der LZA 4 (mehr als 6 Stunden). In diesen Bereichen kommt es eventuell zu einer Erschöpfung der Glykogenspeicher, sollte nicht rechtzeitig Energie nachgeführt werden.

Abgrenzung

Was unterscheidet eigentlich die Bedingungen im Belastungstraining von den Bedingungen im Wettkampf? Warum eine Differenzierung im Produkt? Das WETTKAMPF Pulver wurde ganz gezielt dafür entwickelt, eine möglichst hohe Menge an Kohlenhydraten über verschieden Transportwege zur Verfügung zu stellen, Energie schnellstmöglich bereitzustellen ohne Verzögerungseffekte und besonders bekömmlich auch über längere Dauern zu sein. Die Menge an Salz (Natriumquelle) ist mit ca. 2% den Anforderungen auch unter wärmeren Bedingungen angepasst und unterstützt die Aufnahme der Kohlenhydrate. Verwendet werden 93g auf 750 ml Wasser pro Stunde. Die besondere Formel hinsichtlich des Glukose:Fruktose (1:0,8) ist hoch. Setze das Produkt auch wirklich unter Belastung ein und auch trainiere den Einsatz entsprechend. Bei ausreichendem Training und entsprechender Anpassung der Dosierung kann eine maximale Aufnahme von bis zu 120g Kohlenhydraten pro Stunde erreicht werden.

Vorteile von WETTKAMPF

Da es bei Intensitäten von über 80% der VO2-max aufgrund der Katecholaminausschüttung nicht zu einer starken Insulinausschüttung kommt2, können wir im WETTKAMPF-Pulver mit einem reinen Dextrose-Monohydrat/Fruktose Gemisch arbeiten.

Proteine in der Belastungsernährung

In der aktuellen Studienlage herrscht weitgehend Übereinstimmung dahingehend, dass eine zusätzliche Proteinbeimengung in ein Kohlenhydratgetränk während der Belastung keinen leistungsfördernden Effekt hat.3

Zurück zur Langzeitausdauer

Wichtig ist dabei, dass das energetische Defizit, in das hineingearbeitet wird, möglichst lange wenn nicht sogar komplett zu vermeiden. Allerdings ist das bei einem Glykogenspeicher von durchschnittlich 2.000 kcal und einem Verbrauch über eine Triathlonlangdistanz von ungefähr 10.000 kcal über 10 Stunden sehr schwierig zu erreichen. 120g Kohlenhydrate pro Stunde können wir maximal aufnehmen. Das bedeutet, dass wir ca. 480 kcal pro Stunde zuführen können. Also kommen wir auf 4.800 kcal zzgl. der 2.000 kcal Glykogenspeicher lediglich auf 6.800 kcal. Wir brauchen also auf jeden Fall noch ca. 457g Körperfett-Einsatz, um energetisch ins Ziel zu kommen.

Ergebnis

Das WETTKAMPF-Pulver kann bei einer Dosierung von 90g bis 120g pro Stunde deutlich dazu beitragen Leistung auf einem hohem Niveau zu erbringen. Es macht aber keinen Sinn, im mittleren Intensitätsbereich mit dieser hohe Dosierung an Kohlenhydraten und Fruktose zu arbeiten. Die Verbrennungsrate ist nicht hoch genug ist und kein oder zu wenig Katecholamin ausgeschüttet wird. Dafür gibt es speziell das Produkt BELASTUNG mit 60g bis 80g KH pro Stunden.

  1. Andreas Hohmann; Martin Lames; Manfred Letzelter: Einführung in die Trainingswissenschaft. Limpert, Wiebelsheim 2007, ISBN 978-3-7853-1725-9, S. 50.v 
  2. Tritime Magazin; Katrin Stücher, Uwe Schröder; Gute und Bäse Kohlenhydrate (www.tritime-magazin.de
  3. McCartney D, Desbrow B, Irwin C (2018) Post-exercise ingestion of carbohydrate, protein and water: a systematic review and meta-analysis for effects on subsequent athletic performance. Sports Med 48: 379–408

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